Liebe Leserin, lieber Leser!
„Gibt es Hoffnung“, wurde Franz Kafka von seinem Weggefährten Max Brod einst gefragt. „Es gibt unendlich viel Hoffnung“, antwortete Kafka, „aber nicht für uns.“
Dieser Gedanke darf für eine Bildungseinrichtung eine Herausforderung sein, indem sie
das Gute und Hoffnungsvolle mit ihren Angeboten gestaltet. Bildung also im Sinne von Bestärkung, Ermutigung und Begeisterung für das Leben, die Zukunft und die Menschen.
Der Beginn eines neuen Jahres ist für viele Menschen oft mit besonderen Hoffnungen, Emotionen und Ideen verbunden.
Das neue Jahr! 2021.
Neue Zeit für uns alle. Noch unverfügbar, aber hoffnungsvoll. Ob Veränderung, oder Bewahrung, Erneuerung, oder Festhalten gewünscht wird, in jedem Fall ist der Beginn eines neuen Jahres immer ein besonderer Moment in unserem Leben.
Das neue Jahr! 2021.
Da ist jetzt wohl auch mehr Hoffen und Bangen als je zuvor, weil die gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen und religiösen Herausforderungen erheblich sind.
2021. Eine reine Weste hat es noch, das junge Jahr mit wenigen Tagen erst.
Es ist gut, dass es nun da ist. Vielleicht wird es uns mehr Fragen, als Antworten schenken. Vielleicht mehr Erforschen, mehr gemeinsam Suchen, als nur Finden wollen, ermöglichen. Vielleicht wird es noch vielmehr „Querlüften“, als „Querdenken“ verursachen.
Wie auch immer.
Auch für uns im Kompetenzzentrum Bildung möge das neue Jahr mit Gottes Gegenwart verbunden sein und so zu einem Jahr der vielfältigen Begegnungen mit Ihnen und vielen anderen interessierten Menschen werden. Unsere pflegefachlichen und diakonischen Bildungsangebote sind sorgfältig vorbereitet und erwarten Sie.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein hoffnungsvoll gesegnetes und gelingendes neues Jahr 2021.
Ihr Team vom Kompetenzzentrum Bildung
Gunhild Heidke, Gabriele Kuhnt, Susette Schumann, Tabea Dross, Jennifer Sariökmen und Pfarrer Johannes Lehnert