Qualifizierte Fort- und Weiterbildungsangebote zu Pflege & Sozialem, Führung, Spiritualität und Persönlichkeit

Rubriken: Pflege

Fortbildung für Praxisanleiter*innen – Kompetenzorientiert anleiten, prüfen und beurteilen

Fortbildung für Praxisanleiter*innen – Kompetenzorientiert anleiten, prüfen und beurteilen

Vom 26.-27. September 2023 fand die Fortbildung für Praxisanleiter*innen im Van-Delden-Haus statt.

Zeit für Erfahrungsaustausch, zusammen Lernen, diskutieren, neue Methoden erproben, miteinander Lachen und den Spätsommer auf dem Heimathausgelände genießen. Praxisanleitende aus Potsdam, Merseburg, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin und Osnabrück haben sich neu inspirieren lassen und Kraft getankt für Ihre schöne und wichtige Aufgabe.


Expert*innen für Menschen mit Demenz 2023

Expert*innen für Menschen mit Demenz 2023

Am 22.09.2023 haben 11 Expert*innen für Menschen mit Demenz ihre Kompetenzen in vielfältiger Weise im Abschlusskolloquium dargestellt. Es war ein gelungener Höhepunkt. Herzlichen Glückwunsch!
Damit haben wir seit 2015 über 100 Expert*innen für Menschen mit Demenz ausgebildet. Ein Großteil der Absolvent*innen bringen ihre Kompetenzen in Krankenhäuser ein, die immer noch eine große Herausforderung für Menschen mit Demenz sind ein. Genauso profitieren Pflegeberaterinnen aus Pflegestützpunkten, Diakone, Therapeuten, Rettungsassist*innen, Seelsorger*innen von dieser Zusatzqualifikation. Einen herzlichen Dank auch an unsere Kooperationspartner,das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge und die AOK Pflegeakademie Berlin.

Am 22. April 2024 starten wir mit der nächsten Zusatzqualifikation. Hier anmelden

Fachtag „Frei ist Frei“ am 09.03.2023

Fachtag „Frei ist Frei“ am 09.03.2023

„Mehr Mitarbeiter durch systemische Flexibilisierung“ Von niederländischen Krankenhäusern lernen

Wenn eine zentrale, flexible Reserve (z.B. ein Flexpool) in der Klinik oder in einer Pflegeeinrichtung aufgebaut ist, muss nicht mehr an die individuelle Flexibilität der Mitarbeiter appelliert werden. Der Zugriff auf eine systemische Flexibilität der Organisation ist möglich. Nach dem Vorbild der Flexibilisierung in niederländischen Krankenhäusern können auch deutsche Gesundheitsunternehmen Vorteile erzielen.

Vormittags wird in einem Impulsvortrag das Konzept mit seinen Bausteinen vorgestellt. Nachmittags werden in einem Workshop die Aspekte des Impulsvortrags zur Vertiefung diskutiert. Chancen, Bedenken und potentielle Realisierungsansätze für Kliniken und Einrichtungen werden gemeinsam herausgearbeitet.

Melden Sie sich noch schnell bis zum 20.01.2023 an!

Anmeldungen per E-Mail:
sarioekmen@diakonieverein.de
oder unter
Tel.: 030 / 80 99 70 – 417

Einladungsflyer

Posttraumatische Belastungsstörungen – Depression – Verständnis und Umgang

Posttraumatische Belastungsstörungen – Depression – Verständnis und Umgang

Schlimme Erlebnisse haben oftmals den Körper und die Psyche schwer beschädigt und manifestieren sich in Traumafolgestörungen, wie der posttraumatischen Belastungsstörung oder der Depression. Bestimmte Situationen, Menschen, Stimmen oder auch Gerüche können zum Trigger werden, der die vergangenen traumatischen Situationen in allen Einzelheiten noch einmal im Hier und Jetzt erinnern oder erleben lässt. Dabei kann das Trauma erst kurze Zeit zurückliegen, aber auch Hochbetagte, deren Trauma aus der Kindheit oder Jugend stammt, leiden an Traumafolgestörungen.

Wir begegnen diesen traumatisierten Menschen in den Einrichtungen der sozialen Arbeit und des Gesundheitswesens. Die Mitarbeiter*innen sind häufig nicht auf dieses besondere Klientel vorbereitet, sie fühlen sich hilflos und überfordert.

In diesem Kurs lernen Sie Posttraumatische Belastungsstörung und Depression zu erkennen und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln, um Betroffene adäquat zu begleiten.

Wir laden Sie am 06.11.2020 ein diesen Kurs im Van-Delden-Haus zu besuchen!

Anmeldung über:

Humor und Achtsamkeit im Klinikbetrieb

Humor und Achtsamkeit im Klinikbetrieb

Gerade in herausfordern Zeiten kann sich ein fröhliches Lachen positiv auf die Stimmung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen auswirken. Dieser Workshops für Pflegende, unterstützt Teams sich besser zu verstehen und achtsamer miteinander umzugehen! Denn Humor kann Druck mindern, die Kommunikation untereinander verbessern und auch helfen, mit Trauer und Leid besser umzugehen. Schon kleine Veränderungen können großen Effekt erzielen! Die Stiftung HUMOR HILFT HEILEN hat sich zum Ziel gesetzt, die heilsame Stimmung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu fördern.

Aber auch Interessierte, die nicht in Pflegeeinrichtungen tätig sind, können an diesem spannenden und humorvollem Workshop teilnehmen.

Wir laden Sie herzlich ein am 05.10.2020 mal wieder so richtig zu lachen!

Hier geht es zur Anmeldung!

Hinweise bei Ansteckung mit dem Coronavirus

Hinweise bei Ansteckung mit dem Coronavirus

Was kann ich tun, wenn ich befürchte, mich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben?

 

Ein paar einfache Hinweise von Pflegeprofis

 

Wir haben für Sie ein paar Hinweise zusammengestellt, die insbesondere Personen beachten sollten, die sich mit dem Coronavirus Covid-19 infiziert haben oder dies befürchten, um ggf. einer Lungenentzündung entgegenzuwirken. Wir wissen aus der Ferne nicht, ob unsere Hinweise genau auf Sie zutreffen, aber Sie schaden sich damit auf keinen Fall und sie sind unter pflegerischen und präventiven Gesichtspunkten bedenkenswert und sinnvoll.

 

Liegen im Bett

Menschen, die erkrankt sind oder sich krank fühlen, bleiben oft lieber im Bett. Im Liegen wird Ihre Atmung flacher, was die Belüftung der Lunge erschwert und die Besiedelung durch Infektionserreger erleichtert. Wenn Ihr Zustand es zulässt, verlassen Sie regelmäßig das Bett und halten Sie Ihre Atmung und Ihren Kreislauf in Schwung. Eine sitzende Haltung mit aufrechtem Oberkörper, mindestens aber 30 Grad, ist zur besseren Belüftung Ihrer Lunge von Vorteil.

 

Atemübungen

Heben Sie mehrmals täglich die Arme bis über die Schultern, um die Lunge weit zu machen. Atmen Sie wiederholt bewusst tief ein und aus. Sie können die Belüftung der Lunge mit pusten durch einen Trinkhalm oder aufblasen eines Luftballons verbessern (jede Stunde einmal). Bitte benutzen Sie den Trinkhalm und den Luftballon ausschließlich selbst und bewahren Sie diese Utensilien außerhalb der Reichweite anderer auf. Ihre Mundhöhle und Ihre Atemwege sind mit Keimen besiedelt, die nicht weiterverbreitet werden sollen.

 

Ab ans Fenster!

Frische Luft ist wichtig für Sie. Ziehen Sie sich warm, aber nicht zu warm an und lüften Sie Ihr Zimmer immer wieder. Eine Lungenentzündung bekommt man nicht durch „Verkühlen“. Für die Versorgung Ihres ganzen Körpers mit Sauerstoff und für eine leichte Atmung benötigt Ihre Lunge frische und unverbrauchte Luft.

 

Viel trinken

Viele trinken viel zu wenig. Das Sekret, das in den oberen Atemwegen und den Bronchien entsteht, wird bei zu wenig Flüssigkeit zäh und es ist für Sie anstrengend, solch hartnäckig festsitzenden Schleim abzuhusten und loszuwerden. Das wiederum begünstigt das Entstehen und Fortdauern einer Lungenentzündung. Sekret kann nur abgehustet werden, wenn Sie genug getrunken haben. Hat Ihr Arzt Ihnen keine Einschränkung der Trinkmenge wegen einer anderen Erkrankung verordnet, trinken Sie bitte ausreichend Flüssigkeit (1,5 – 2 Liter), damit die Bronchien Sekret produzieren können, das Sie leicht und mühelos abhusten können. Trinken Sie, was Sie mögen – außer Alkohol.

 

Abhusten hilft Ihnen

Bei trockenem Husten denken Sie bitte daran, in Ihre Armbeuge zu husten, um Viren nicht im Raum oder auf anderen Personen zu verteilen. Sekret oder Auswurf gehört in ein Einmaltaschentuch, das danach in Ihrem persönlichen Müllbeutel verschwindet und entsorgt wird. Beim Husten und Niesen ist es nicht zu vermeiden, dass Sie Ihre Hände mit Viren verunreinigen.

 

Abstand halten     

Auch wenn es Ihnen jetzt nicht leichtfällt, halten Sie bitte einen Abstand von Ihren Lieben von mindestens anderthalb, besser zwei Metern, das sind gut zwei Armlängen. Gehustete und genießte kleinste Tröpfchen transportieren ungeahnte Mengen von ansteckenden Viren.

 

Achtung Hände

Denken Sie auch immer wieder daran Ihre Hände gründlich mit Seife, am besten Flüssigseife, waschen, wenn Sie Kontakt mit Sekret oder Oberflächen hatten, die möglicherweise keimbesiedelt sind, ist selbstverständlich. Benutzen Sie fürs Abtrocknen bitte auch Ihr persönliches Handtuch.

 

Arzt informieren

Bei auftretenden Symptomen wie Fieber, Atemnot oder starken Gliederschmerzen informieren Sie bitte ihren Arzt telefonisch. Er wird für Sie die nächsten Schritte einleiten!

 

Die Hinweise basieren auf der Pflege von Menschen, die gefährdet sind eine Lungenentzündung zu entwickeln. Zur Infektion durch Covid 19 gibt es zurzeit noch keine pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse. Hinweisen im Umgang mit Infektionen, insbesondere mit einer Lungenentzündung können aber dennoch in der jetzigen Situation hilfreich sein.

 

Wir wünschen Ihnen schnelle und vollständige Genesung!

Ihr Team aus dem Kompetenzzentrum Bildung

des Evangelischen Diakonievereins Berlin-Zehlendorf e.V