Qualifizierte Fort- und Weiterbildungsangebote zu Pflege & Sozialem, Führung, Spiritualität und Persönlichkeit

Rubriken: Allgemein

Jubiläumsgewinnerin

Jubiläumsgewinnerin

Liebe Schwestern, liebe Brüder, liebe Freundinnen
und liebe Freunde,

auf unserer 20-jährigen Jubiläumsfeier haben wir ein Wochenende für zwei Personen im Heimathaus in Berlin-Zehlendorf verlost. Und nun dürfen wir die glückliche Gewinnerin vorstellen.

Herzlichen Glückwunsch!!!
Schwester Antje Weise-Rake aus Rotenburg a. d. Fulda hat das Wochenende für zwei Personen gewonnen!!! Wir freuen uns riesig mit ihr und wünschen ihr viel Spaß in Berlin.

Allen weiteren Teilnehmer*innen danken wir herzlich für die Einsendung der Quizfragen. Es hat uns viel Spaß gemacht!

Gesegnete Grüße
Das KoBi-Team

Wenn Sie auch gerne ein Wochenende im Heimathaus in Berlin mit dem wunderschönen zur Erholung einladenden Gelände besuchen möchten, dann können Sie sich an den Gäste- und Tagungsbetrieb unter Tel.: (030) 809970-484 oder reservierung@diakonieverein.de wenden oder sich hier belesen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

20 Jahre Diakonisches Bildungszentrum / Kompetenzzentrum Bildung

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Schwestern und liebe Brüder,

heute gibt es einen wunderbaren Grund für uns miteinander zu feiern. Ein echtes Jubiläum steht an mit dem

20. Gründungstag des Diakonischen Bildungszentrum (DBZ) / Kompetenzzentrum Bildung (KoBi  seit 2018)

im Ev. Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V.

Diakonische und pflegefachliche Bildung seit 20 Jahren im Ev. Diakonieverein, das wollen wir als Team im Kompetenzzentrum Bildung mit Ihnen frisch, frei, fröhlich und vor allem praktisch feiern: draußen und kurz.

“20 Minuten für 20 Jahre”, das ist unser Motto heute von 14:00 – 14:20 Uhr unter der Linde am Van-Delden-Haus.

Es gibt wirklich Gutes und Liebevolles für Leib und Seele.

Die Veranstaltung wird via Zoom online mitlaufen. Am anderen Ende sitzt dann aber keine Referentin vor der Kamera, sondern ein echter Kameramann. Virtuell aus dem Warteraum eintreten lässt Sie dann unsere Sekretärin Frau Jennifer Sariökmen. Ansgar Otto wird mit seiner Kamera das einfangen, was wir für Sie gestalten: Musik, Licht, Worte, Lachen, Dank… und eine schöne Überraschung, die natürlich mit Bildung zu tun hat.

Nehmen Sie an unserem Quiz teil! Hier finden Sie die Quizfragen. Bitte senden Sie uns die Quizfragen bis spätestens den 14.03.2021 per Mail oder Post ein. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Wir Mitarbeitende im KoBi-Team freuen uns auf Sie alle:
Schwester Tabea Dross,
Schwester Gunhild Heidke,
Schwester Gabriele Kuhnt,
Schwester Susette Schumann
Pfarrer Johannes Lehnert und
Frau Jennifer Sariökmen

 

Wo die Barmherzigkeit wohnt …  Gedanken zur Jahreslosung 2021

Wo die Barmherzigkeit wohnt … Gedanken zur Jahreslosung 2021

„Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“

Lukasevangelium, Kapitel 6,36

Liebe Leserin, lieber Leser,

nichts ist wohl schöner und beglückender, als in großer eigener Notlage zu erleben, dass Menschen einem uneigennützig beistehen, helfen, die Sorgen lindern, ja, einfach nur barmherzig sind. Diese Präsenz, manchmal ganz still und ohne Worte, ist dann ein wahrer Segen. Nicht selten sind es z. B. die Großmütter und Großväter, die sich mit friedvollem Gemüt, großem Langmut und liebevollem Herzen den eigenen Enkelkindern annehmen und Ihnen in Zeiten der Auseinandersetzung mit dem Leben zur Seite stehen.

Nichts geht mehr zu Herzen, als die Zuneigung und Hilfestellung anderer, vor allem dann, wenn es fremde Menschen sind, die sich einem zuwenden und einfach da sind, zur richtigen Zeit und im richtigen Moment. Ich habe vor vielen Jahren einen solchen wunderbaren Menschen kennenlernen dürfen. Ich nenne sie heute den Engel vom Niederdorf. So heißt der Altstadtkern von Zürich. Sie ist an die 70 Jahre alt, hat flinke blaue Augen, weißes langes Haar und einen wachen Verstand. Das Herz an der richtigen Stelle und immer eine offene Tür in ihrer großen Wohnung im mittelalterlichen Altstadtkern der Schweizer Metropole.

Alle kommen zu ihr: Reiche und Arme, Geflüchtete und die ohne Papiere, Müde und vom Leben zerstörte, Musikerinnen und Studenten, Wissenschaftlerinnen und Kinder aus der Nachbarschaft. Verwirrte und Spinner, Traumtänzer und Künstlerinnen …

Der Engel vom Niederdorf gibt was sie brauchen: Schlafraum, Wohnraum, Denkraum, Weinraum, Lachraum, Hoffnungsraum und eine schlichte Küche mit einem Tisch der durchbetet, durchlacht, durchweint und was auch immer ist, wo niemals der Tee ausgeht, Kuchen gebacken wird und Leben sich ereignet. Kurzum, sie schenkt und sie lebt für andere und ich nenne das Barmherzigkeit im Sinne Jesu.

Einmal kamen Rosen aus dem Norden zu ihr in die Küche und dann verdeckten sie die rote Postkarte, auf der dieses andere schöne und wesentliche Wort steht:

GELASSENHEIT.

Es ist kein Eigennutz, keine „Barmhirnigkeit“, wie meine Kollegin im Kompetenzzentrum Bildung, Schwester Gunhild, es erfrischend formulierte, die berechnet und abwägt und nach dem Vorteil schaut. Nein, da ist ein Mensch, den Sie, liebe Leserin, lieber Leser nicht persönlich kennen, der aber das in sich mit tiefer Lebenserfahrung als Sozialpädagogin vereint, was in uns allen steckt: Ein Herz, das zum Erbarmen fähig ist.

Eine Charaktereigenschaft die Gott uns zutraut, weil er sie uns geschenkt hat.
Barmherzigkeit zu leben, bedeutet vielleicht auch dem Menschen im Angesicht Gottes gerecht zu werden. Es ist eine gesunde ausbalancierte Einseitigkeit, die uns zu dem macht was wir sind, geliebte Menschen Gottes.

Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie bedarf es mehr denn je dieser besonderen Eigenschaft von uns, die Hoffnung wachsen lässt und Menschen aufrichtet.
Jesus ermuntert uns etwas zu tun, was Gott ebenfalls tut. Das ist mutig. Das ist erfrischend. Wir dürfen sein wie Gott, mit Herzblut dabei sein, wenn es um das gelingende Leben für andere und uns geht.
Die Rückbindung an Gottes Handeln ist dabei bis heute wichtig für uns Christinnen und Christen, wenn es darum geht so zu leben, wie Jesus es vorschlägt. Dadurch entgehen wir der Gefahr, uns selbst zum Zentrum zu machen.

Ich wünsche Ihnen, wo immer Sie leben und lieben, arbeiten und ruhen, die Fähigkeit zur Barmherzigkeit im Geiste Gottes, denn dadurch werden wir zu Menschen, denen die Liebe, die Freude und der Segen wie ein leuchtender Schatten nachfolgt, zur Freude aller.

Ich wünschen Ihnen gute Gedanken, gesegnete Wochen und Monate im neuen Jahr und die Gewissheit, dass Gott mit uns geht.

Es grüßt Sie herzlich, Pfarrer Johannes Lehnert

 

Und sollten Sie einmal in Zürich spazieren gehen und einer freudig strahlenden Frau mit weißem Haar, so um die 70 Jahre herum in der Altstadt begegnen, dann haben Sie vermutlich den Engel vom Niederdorf getroffen.

Neujahrsgruß 2021

Neujahrsgruß 2021

Liebe Leserin, lieber Leser!

„Gibt es Hoffnung“, wurde Franz Kafka von seinem Weggefährten Max Brod einst gefragt. „Es gibt unendlich viel Hoffnung“, antwortete Kafka, „aber nicht für uns.“

Dieser Gedanke darf für eine Bildungseinrichtung eine Herausforderung sein, indem sie
das Gute und Hoffnungsvolle mit ihren Angeboten gestaltet. Bildung also im Sinne von Bestärkung, Ermutigung und Begeisterung für das Leben, die Zukunft und die Menschen.

Der Beginn eines neuen Jahres ist für viele Menschen oft mit besonderen Hoffnungen, Emotionen und Ideen verbunden.

Das neue Jahr! 2021.
Neue Zeit für uns alle. Noch unverfügbar, aber hoffnungsvoll. Ob Veränderung, oder Bewahrung, Erneuerung, oder Festhalten gewünscht wird, in jedem Fall ist der Beginn eines neuen Jahres immer ein besonderer Moment in unserem Leben.

Das neue Jahr! 2021.
Da ist jetzt wohl auch mehr Hoffen und Bangen als je zuvor, weil die gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen und religiösen Herausforderungen erheblich sind.
2021. Eine reine Weste hat es noch, das junge Jahr mit wenigen Tagen erst.

Es ist gut, dass es nun da ist. Vielleicht wird es uns mehr Fragen, als Antworten schenken. Vielleicht mehr Erforschen, mehr gemeinsam Suchen, als nur Finden wollen, ermöglichen. Vielleicht wird es noch vielmehr „Querlüften“, als „Querdenken“ verursachen.

Wie auch immer.
Auch für uns im Kompetenzzentrum Bildung möge das neue Jahr mit Gottes Gegenwart verbunden sein und so zu einem Jahr der vielfältigen Begegnungen mit Ihnen und vielen anderen interessierten Menschen werden. Unsere pflegefachlichen und diakonischen Bildungsangebote sind sorgfältig vorbereitet und erwarten Sie.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein hoffnungsvoll gesegnetes und gelingendes neues Jahr 2021.

Ihr Team vom Kompetenzzentrum Bildung
Gunhild Heidke, Gabriele Kuhnt, Susette Schumann, Tabea Dross, Jennifer Sariökmen und Pfarrer Johannes Lehnert

 

Weihnachtsgruß

Weihnachtsgruß

Ich wünsche dir Sternstunden,
Augenblicke, die lange und gut nachklingen,
erfüllt von der Wärme und dem Licht wirklicher Begegnungen,
die dich stark und mutig machen.

Ich wünsche dir Sternstunden, Zeiten,
in denen du zu dir selbst und zur Welt kommst,
überraschend wie ein Geschenk und ein guter Gedanke,
der dich weiterbringt.

Ich wünsche dir Sternstunden,
Erfahrungen, die so hoch und so weit wie der Himmel sind,
unendlich wie ein geglückter Augenblick in dem dir Liebe gelingt.

Ich wünsche dir Sternstunden,
in denen alles stimmt und die ganze Welt zusammenklingt
wie ein Lied.

(Claudia Peters)

 
Liebe Freundinnen und Freunde,

Wir sind unterwegs. Mit dem ersten Schrei bei der Geburt bis zum letzten Atemstoß.
Wir sind unentwegt in Bewegung und wachsen und werden und wollen und müssen und dürfen … Mittendrin Gottes Sternstunde, sein kreativer Überfall:
Menschwerdung.

Stern. Hirten. Magier. Uneheliches Kind. Fertig ist die Heilige Familie. Halleluja. Amen.
Aber! Wir sind auch nicht schlecht, denn auch der Mensch übt seinen kreativen
Überfall:
Gottwerdung.

Algorithmen. Künstliche Intelligenz. Digitalisierung. Starlink. Fertig ist die Wiedervereinigung. Gott wurde Mensch. Mensch wird Gott. Wir sind eins für immer und gut. Gut? Wenn es doch so wäre. Es bleibt dabei. Wir sind noch unterwegs, um die innere Menschwerdung zu erlangen. Aber das Licht leuchtet. Es ist mitten unter uns. Und so feiern wir die Geburt Jesu als Kultur der Erinnerung an etwas, bei dem wir nicht dabei waren. Wir hörten davon, dass es einst einmal geschehen war … und wir glauben es.

Heute. Immer noch. Und das ist gut. Weil es wahr ist. Wahr für die unter uns, die Wahres wagen. Das Unverfügbare glauben. Dem Unglaublichen erlauben, glaubhaft Raum zu nehmen, in der suchenden, liebenden menschlichen Herberge. Das Projekt Gottes geht weiter …

Gesegnete Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2021!

Ihr Team des Kompetenzzentrums Bildung
Gunhild Heidke, Gabriele Kuhnt, Susette Schumann, Tabea Dross, Jennifer Sariökmen und Pfarrer Johannes Lehnert
 
Wir möchten uns ganz herzlich für das Jahr 2020 bei Ihnen bedanken!
Für die Zusammenarbeit, den Support und die vielen tollen Begegnungen.
Bleiben Sie gesund!